Mobilitätsangebote: Unterschied zwischen den Versionen

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Nachhaltige Mobilitätsangebote sind die Treiber der Mobilitätswende mit dem Ziel den motorisierten Individualverkehr (MIV) zu verringern bzw. zu ersetzen. Neue innovative Mobilitätsangebote sorgen für mehr Flexibilität bei der Auswahl eines geeigneten Verkehrsmittels für einen bestimmten Wegzweck. Sie umfassen die Themen Elektromobilität, aber auch automatisierte Mobilität, First-/Last-Mile-Services und Sharing-Dienstleistungen, die über digitale Schnittstellen verknüpft werden und somit leichter nutzbar gemacht werden.
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Nachhaltige Mobilitätsangebote sind die Treiber der Mobilitätswende mit dem Ziel, den motorisierten Individualverkehr (MIV) zu verringern bzw. zu ersetzen. Neue innovative Mobilitätsangebote sorgen für mehr Flexibilität bei der Auswahl eines geeigneten Verkehrsmittels für einen bestimmten Wegzweck. Mobilitätsangebote werden zur besseren Übersicht in die folgenden Kategorien eingeteilt, während weiters noch MaaS - Mobility as a Service sowie Services bezüglich der First/Last-Mile-Thematik vorgestellt werden.
  
[[Fahrzeugtechnologien]]
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*[[Fahrzeugtechnologien]]
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*[[Freizeit- und Tourismusmobilität]]
[[Freizeit- und Tourismusmobilität]]
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*[[Berufliche Mobilität]]
 
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*[[MaaS - Mobility as a Service]]
[[Berufliche Mobilität]]
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*[[First/Last Mile Services]]
 
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== MaaS - Mobility as a Service ==
 
Mobilität as a Service (MaaS) ist ein Ansatz einer nutzerorientierten, intermodalen Dienstleistung, das die bestehenden Mobilitätsangeboten von diversen Betreibern in einem Service vereint. Dieses Service bietet eine intermodale Reiseinformation und die Nutzung des Angebotes (inkl. Buchung, Reservierung, Bezahlung und Abrechnung) an und ermöglicht dem Nutzenden eine nahtlose und flexiblere Mobilität. [https://austriatech.at/assets/Uploads/Publikationen/PDF-Dateien/9e13038e42/MaaS-miA_kurz_092019_web.pdf MaaS made in Austria] sieht die Erhaltung und Sicherung eines „leistbaren“ und „barrierenfreien“ Zugangs zur Mobilität für alle Bevölkerungsgruppen als eine öffentliche Daseinsgrundvorsorge. Über Apps wie [https://www.wienerlinien.at/eportal3/ep/channelView.do/pageTypeId/66526/channelId/-3600060 Wienmobil], tim ([https://www.tim-oesterreich.at/graz Graz], [https://www.tim-oesterreich.at/linz/ Linz]; [https://www.tim-oesterreich.at/zentralraum/ Zentralraum Steiermark]) oder [https://wegfinder.at/ wegfinder] können in Österreich ÖV-Tickets und andere Mobilitätsangebote gebucht werden.
 
 
 
== First/Last Mile Services ==
 
Das First-Mile-Service bietet ein nachhaltiges Mobilitätsangebot an, um das Erreichen von Haltestellen des öffentlichen Verkehrs ohne eigenem Pkw zu ermöglichen. Dieses Angebot dient als ergänzendes Angebot zum Linienverkehr. Zu First/Last Mile Services zählen bedarfsgesteuerte Mikro-ÖV-Systeme (wie bspw. Fahrtendienst/[https://www.bahnhofshuttle.at/de Bahnhofshuttle] mit E-Fahrzeug, Bürgerbus etc.), aber auch Verleihsysteme (E-Auto, E-Scooter, E-Fahrrad, E-Tretroller). Dieses Service nimmt in der Tourismusmobilität, aber auch im Güterverkehr (Bsp. [https://www.remihub.at/ remihub], [https://www.cargoserv.at/Referenzen/Last-Mile-Service cargoserve]) einen immer stärkeren Stellenwert ein.
 
 
 
 
 
Liste internationaler und österreichischer [https://www.bedarfsverkehr.at/content/Beispiele Bedarfsverkehre]
 
 
 
== Neue Fortbewegungsmittel ==
 
Im 21. Jahrhundert, in der Zeiten, wenn die fossilen Ressourcen knapp werden und die Gefahr des Klimawandels realer wird, bieten neue Fortbewegungsmittel Alternativen zu konventionellen Verkehrsmittel an.
 
Im Rahmen des Forschungsförderungsprogramm Mobilität der Zukunft wurden einige Projekte durchgeführt, die neue Fortbewegungsmittel weiterentwickeln, u.a. sind es Projekte E-WALK, CargoRider, CargoRider2 und flexitrike.
 
 
 
==== flexiTrike ====
 
 
 
flexiTrike – Flexibel einsetzbares Maßnahmenpaket für (Wieder-) Einsteigerinnen und Einsteiger im Radverkehr.
 
 
 
Das Projekt flexiTrike hatte zum Ziel, jenen Personengruppen, die derzeit aus verschiedenen Gründen nicht Radfahren, ein Gesamtpaket zur Erleichterung des (Wieder-)Einstiegs zur Verfügung zu stellen. Dieses zielgruppengerechte Paket besteht aus einem E-Tricycle mit guter Kurvenlage, Radfahr-Schulungsangeboten und komfortorientiertem Routing.
 
 
 
Das Fahrrad ermöglicht es, flexibel und kostengünstig aktiv und mobil zu bleiben. Manche jedoch, wie zum Beispiel Menschen mit kleinen Kindern, scheuen sich, das Fahrrad für Alltagswege zu nutzen. Mangelnde Beherrschung des Rades, ungewohnte Situationen im Straßenverkehr und ungeeignete Infrastruktur sorgen für Unsicherheit. Als Lösungsansatz entwickelte flexiTrike ein Paket für den Einstieg ins Radfahren. Für die Zielgruppe „Familie mit Kindern“ wurden deren spezifische Anforderungen mit Befragungen erhoben. Bei Lasten- und Kindermitnahme gibt es bei herkömmlichen Rädern oft Gleichgewichtsprobleme, herkömmliche Dreiräder weisen ein instabiles Kurvenverhalten auf. Der Elektro-Dreirad Prototyp erhöht mit seinem Neigungsmechanismus Stabilität und Lenkbarkeit und verfügt zusätzlich über Stauraum für Gepäck und Kindersitz. Ein auf die Bedürfnisse der Zielgruppe angepasster Online-Kurs, mit dem alltägliche Verkehrssituationen trainiert werden können, wurde entwickelt, um den Einstieg ins Radfahren zu erleichtern. Komfortorientierte Routingmodelle schlagen Radfahrern gefühlt sichere Routen vor, die durch Abwägung von Fahrzeit und Komfort auf zeitliche Einschränkungen angepasst werden können.
 
 
 
Wirkung
 
 
 
Die flexiTrike-Lösungen wurden in Tests als große Hilfe für die Nutzung von (Drei-) Rädern eingestuft und unterstützen damit das große Interesse, Alltagswege mit dem Rad zu erledigen (69 Prozent bei Einkaufswegen, 63 Prozent zum Kindertransport). Die Online-Schulungen wurden als hilfreiche Vorbereitung für reale Verkehrssituationen eingestuft, die komfortorientierten Routen wurden im Vergleich mit schnellen Routen sehr viel positiver bewertet und das Design des E-Dreirad-Prototyps überzeugte.
 
 
 
Umsetzung
 
 
 
Die Algorithmen des komfortorientierten Routings sind am AIT schon in mehreren Forschungsprojekten (wie Synarea II) angewandt worden und auch im AIT Routingtool verfügbar. Die Online-Kurse werden von der City Cycling School als Teil des Kursprogramms zur Theorieunterstützung eingesetzt (my.citycyclingschool.at). Für eine Entwicklung des E-Dreirad-Prototyps zum Produkt müssten die Fahreigenschaften noch verbessert und weitere Test durchgeführt werden.
 
 
 
Kontakt: Dr. Christian Rudloff, AIT Austrian Institute of Technology GmbH
 
 
 
Partner: Mag.Art. Valentin Vodev, MA RCA, Bernhard Dorfmann, Inseq Design Illera & Partner OG, Paris Maderna KG, Valerie Wolff MA
 
 
 
Projektlaufzeit: 04/2015 – 10/2017
 
 
 
==== CargoRider 2 ====
 
 
 
CargoRider 2 – Entwicklung eines neuen, innovativen Mobilitätsangebots zur einfacheren Nutzung von Frachtschiffreisen.
 
 
 
Ziel von CargoRider ist es, das komplette Servicedesign für die Planung und Buchung einer Mitfahrt auf Frachtschiffreisen zu entwickeln, eine prototypische Umsetzung mit den notwendigen Datenschnittstellen zu erstellen und diese anschließend unter Laborbedingungen auf Funktion und Praktikabilität zu testen.
 
 
 
Im Vorgängerprojekt wurde untersucht, wie groß das Interesse an Frachtschiffreisen ist und ob es Möglichkeiten gibt, diese günstig anzubieten. Die Ergebnisse zeigten, dass ein derartiges Service sehr interessant und aus technischer und rechtlicher Sicht durchführbar ist. Basis des aktuellen Projektes ist die Ausarbeitung der rechtlichen Situation und die Konkretisierung des Versicherungsschutzes. Außerdem werden Marktsituation, Konkurrenz, sowie Betriebskosten der Software analysiert. Anschließend erfolgt die Entwicklung eines funktionalen, testfähigen Prototyps. Parallel dazu wird mit Methoden des User Centered Design die Interaktion und das Interface entwickelt und überprüft. Am Ende ist ein Funktionstest unter Laborbedingungen vorgesehen. Hier wird mittels realitätsnaher Daten und Zeitabläufen die Umsetzung überprüft. Dabei wird eine größere Anzahl an Nutzerinnen und Nutzern aus der Zielgruppe fiktive Reisen durchführen und regelmäßig Rückmeldung geben. Die Anforderungen der Nutzerinnen und Nutzer bezüglich eines Mobilitätsservice für Frachtschiffreisen wurden erhoben und dokumentiert. Dies ist die Basis für den Prototyp und die vorgesehenen Test.
 
 
 
Wirkung
 
 
 
Die Projektidee hat sich schnell verbreitet. Die Projektträger werden laufend mit konkreten Anfragen zur Buchung einer Reise kontaktiert. Erkennbar ist somit, dass ein Markt für diesen Service vorhanden ist. Eine solche Plattform könnte also auch ein Marketinginstrument für eine Branche wie zum Beispiel die Binnenschifffahrt sein. Das Projekt konnte bereits jetzt zu einem positiven Image dieser Branche beitragen.
 
 
 
Umsetzung
 
 
 
Teil des Projekts ist die Entwicklung von Betriebskonzepten für eine mögliche anschließende Umsetzung. Einerseits werden Partner aus dem Bereich Schifffahrt gesucht und eine mögliche Betreiberorganisation für das Service. Andererseits kommt es zu einer Auslotung über mögliche Vertriebspartner für die Software unabhängig von Anbietern des Services.
 
 
 
Kontakt: FH-Prof. DI(FH) DI Frank Michelberger, Fachhochschule St. Pölten - Carl Ritter von Ghega Institut für integrierte Mobilitätsforschung.
 
 
 
Partner: FH St. Pölten Institut für Creative\Media/Technologies, FH St. Pölten Institut für Medienwirtschaft, bitsfabrik GmbH
 
 
 
Projektlaufzeit: 04/2018 – 01/2020
 
 
 
== Neue Organisationsformen & Verkehrssysteme ==
 
 
 
Folgende Projekte, die im Rahmen des Programms Mobilität der Zukunft gefördert wurden, forschen zu den Themen neue Organisationsformen und Verkehrssysteme.
 
 
 
==== Jobticket====
 
Mit dem [https://www.wko.at/service/steuern/Jobticket.html Jobticket] können Unternehmen ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Öffi-Ticket freiwillig für den Arbeitsweg steuer-, abgaben- und sozialversicherungsfrei zur Verfügung stellen. Das Unternehmen kann es als Betriebsausgabe geltend machen.
 
 
 
====Jobrad====
 
Seit Jänner 2020 ist das Dienst-(Elektro)Fahrrad für Unternehmen vorsteuerabzugsfähig und die Privatnutzung des Arbeitnehmers/der Arbeitnehmerin ist vom Sachbezug befreit.
 
Viele Gemeinden und Betriebe in Österreich bieten schon jetzt neben einem „JobTicket“ auch das „JobRad“ Modell an.<br>
 
<b>WAS IST DAS JOBRAD-MODELL?</b><br>
 
Das Unternehmen stellt dazu interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu attraktiven Bedingungen ein alltagstaugliches „Dienstfahrrad“ zur Verfügung, das sowohl dienstlich als auch privat genutzt werden kann. Im Gegenzug verpflichtet sich der/die MitarbeiterIn, das Fahrrad nach Möglichkeit regelmäßig auch für den Weg zur Arbeit und für dienstliche Wege einzusetzen.
 
Nähere Information dazu unter: [https://www.klimaaktiv.at/mobilitaet/radfahren/job-rad.html JobRad statt Dienst-Auto]
 
 
 
==== coop:mob ====
 
 
 
Kooperative generationenübergreifende Mobilitätsmodelle im peripheren Raum.
 
 
 
Speziell am Land sind Menschen auf das Auto angewiesen. Genau da setzt das orschungsprojekt „coop:mob - Gemeinsam Mobil“ an. Das Ziel ist ein generationenübergreifendes Mobilitätsmodell einzurichten, das die Mobilität von Älteren oder Personen, die kein Auto zur Verfügung haben, verbessert.
 
 
 
In peripheren Gebieten mit geringem oder fehlendem Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln bietet das Auto oftmals die einzige Möglichkeit alltägliche Wege zu erledigen. Für Personen, die über kein Fahrzeug verfügen oder nicht mehr in der Lage sind, es selbst zu lenken, sinkt der mögliche Aktionsradius dadurch. Das Kooperationsmodell zum Autoteilen stellt eine unkomplizierte, kosteneffiziente Mobilitätslösung dar. Um ein solches Kooperationsmodell aufzubauen wurde ein Methoden-Mix angewandt. Mittels Deskresearch und eines Workshops mit Expertinnen und Experten wurden relevante Kriterien für ein Kooperationsmodell festgemacht. In einer Regionalanalyse wurden Bedarfsgruppen identifiziert. Das Kooperationsmodell wurde mit Personen, die privates Carsharing nutzen, durchbesprochen (Einzelinterviews) und im Anschluss überarbeitet. Die Ergebnisse haben gezeigt, dass es schwierig ist geeignete Personen zu erreichen und zu gewinnen. Der geplante Testbetrieb konnte nicht durchgeführt werden, da keine Testpersonen gefunden werden konnten. Gerade bei älteren Personen spielen Sympathien und Vertrauen, dass niemand übervorteilt oder ausgenutzt wird, eine Rolle. Vertrauensbildung ist daher ein wesentlicher Faktor eines solchen Modells.
 
 
 
Wirkung
 
 
 
Das Kooperationsmodell hat das Potential, die Mobilitätssituationen von Menschen am Land auf eine sozial und ökologisch nachhaltige Weise zu verbessern, sofern genügend Personen daran teilnehmen. Im Vordergrund steht die soziale Vernetzung, die eine Bereicherung für das Gemeinschaftsleben und eine Verbesserung der Lebensqualität aller Beteiligten bedeutet. Das umgesetzte Modell hätte damit auch eine positive Auswirkung auf die Volkswirtschaft, da es gesundes Altern unterstützt.
 
 
 
Umsetzung
 
 
 
Die Ergebnisse des Projektes wurden einerseits in Zeitschriften (z. B. Gemeindezeitung, Denkstoff) veröffentlicht, andererseits auf Konferenzen präsentiert. Der Leitfaden für das Kooperationsmodell wurde an diverse Gemeinde versandt und auf die Homepage der Projektpartner gestellt.
 
 
 
Kontakt: Dr. Christine Chaloupka-Risser, FACTUM apptec ventures GmbH
 
 
 
Partner: DI Alexander Fürdös, tbw research GesmbH
 
 
 
Projektlaufzeit: 04/2015 – 03/2017
 
 
 
Link: https://www2.ffg.at/verkehr/projekte.php?id=1249&lang=de&browse=programm
 
 
 
 
 
==== PlanBiSS ====
 
 
 
Standort-Planung von Bikesharing-Systemen unter Berücksichtigung von Nachfrage, Umverteilung und Wartung.
 
 
 
Im Projekt PlanBiSS wurden Methoden und Strategien entwickelt, die eine vorausschauende Planung eines Bikesharing-Systems unterstützen. Verfolgt wurde dabei ein integrierter Ansatz, mit dem sowohl die potentielle Nachfrage abgeschätzt, Standorte geplant und die Radverteilungslogistik inklusive Wartungstätigkeiten organisiert werden kann.
 
 
 
Die Entscheidung über die Einführung eines Bikesharing-Systems in den Städten oder Gemeinden ist meist ein schwieriger und langwieriger Prozess, der zudem sehr viel Know-how voraussetzt. Im operationalen Betrieb selbst sind vor allem Themen wie die ideale Verteilung der Räder im Bikesharing-System sowie die Wartung der Räder und Stationen wichtig. Planung und Betrieb geschehen derzeit meist getrennt voneinander. Im Projekt wurden Indikatoren, Methoden, Algorithmen und Strategien für und mit Planungsexperten entwickelt, die diese bei der Planung von Bikesharing-Systemen unterstützen. Ergebnis ist die Entwicklung eines Prototypen eines Planungswerkzeuges, der im Zuge des Projektes auch auf Praxistauglichkeit getestet wurde. Weiterentwicklungsbedarf gibt es vor allem noch in der Übertragbarkeit des Tools auf andere Städte beziehungsweise im Bereich der Benutzerfreundlichkeit der grafischen Oberfläche. Darüber hinaus ist festzuhalten, dass die Qualität der Planungsergebnisse auch von der jeweiligen Qualität der Inputdaten abhängt.
 
 
 
Wirkung
 
 
 
Wesentlicher Bestandteil des Projektes war die frühe Einbindung von Planungsexpertinnen und Experten, die bereits die Anforderungen an ein Planungstool definierten. Da das Planungstool von Anfang an für den Praxiseinsatz konzipiert wurde, konnten für den weiteren Einsatz wichtige Punkte erreicht werden. Durch die enge Zusammenarbeit mit den Expertinnen und Experten im Zuge der Entwicklungen konnte ein hoher Bekanntheitsgrad sichergestellt und die Wahrscheinlichkeit eines Praxiseinsatzes erhöht werden.
 
 
 
Umsetzung
 
 
 
Das im Projekt entwickelte Planungstool kann bereits jetzt als Unterstützung der Planung von Bikesharing-Systemen verwendet werden. Es gibt aber auch noch Verbesserungs- und Erweiterungsmöglichkeiten, die das Planungstool anwenderfreundlicher, transparenter und valider machen können, die aber im Rahmen des Projektes nicht mehr umgesetzt werden konnten und Möglichkeiten für weitere Entwicklungsschritte bieten.
 
 
 
Kontakt: DI Markus Pajones, FH OÖ Forschungs & Entwicklungs GmbH
 
 
 
Partner: Technische Universität Wien, Institut für Computergraphik und Algorithmen
 
 
 
Projektlaufzeit: 05/2015 – 07/2017
 
 
 
Link: https://www2.ffg.at/verkehr/projekte.php?id=1259&lang=de&browse=programm
 
 
 
 
 
==== Easy Travel ====
 
 
 
New mobility concepts in tourism
 
 
 
Ziel von Easy Travel war es, innovative Mobilitätsangebote für einen nachhaltigen Tourismus zu entwickeln. Ein „Rundumsorglospaket“, dass die Anreise mit der Bahn fördert, sollte dafür vor allem Services für den Gepäcktransport und für eine möglichst flexible Vor-Ort-Mobilität enthalten, welche einfach und integriert zu buchen sind.
 
 
 
Der Tourismus in Österreich ist maßgeblich von Gästen in ländlichen (alpinen) Bereichen geprägt, die vorwiegend mit dem eigenen Pkw anreisen. Im Sinn eines nachhaltigen Tourismus wird heute eine nachhaltige Anreise der Gäste forciert. Um möglichst viele Urlaubsgäste zu einer Anreise mit der Bahn bewegen zu können, muss in allen Phasen einer Reise der eigene Pkw bestmöglich ersetzt werden können. Nach einer Status-Quo- und Benchmarkanalyse wurden umfassende Erhebungen von Erwartungen, Anforderungen und Bereitschaft von Reisenden und Gästen der Pilotregion Ötztal für verschiedene Services im Bereich der Vor-Ort-Mobilität, des Gepäcktransportes und der Informations- und Buchungsmöglichkeiten im Winter und im Sommer durchgeführt (in Summe ca. 11.000 Personen befragt). Darauf aufbauend wurden Konzepte entwickelt. Diese beinhalten Verbesserungen im Gepäcktransport, welche den Kundenerwartungen entsprechen aber auch zu einer effizienteren Gepäcklogistik mit weniger Verkehr vor Ort führen, die Anforderungen und Betreibermodelle für ein E-Carsharing-Angebot in Tourismusgemeinden und Aussagen zur Gestaltung von Informations- und Buchungsmöglichkeiten.
 
 
 
Wirkung
 
 
 
Die in Easy Travel entwickelten Konzepte wurden über die Pilotregion Ötztal hinausgehend in Tirol (die Partner Tirol Werbung und Standortagentur Tirol sind hier Multiplikatoren) und Österreich mit großem Interesse (Echo in Medien und Fachwelt) aufgenommen. Da die An- und Abreise aktuell wesentlich zu Verkehrsproblemen, Energieverbrauch und CO2-Ausstoß im Tourismus beitragen, wird in der Förderung der Anreise mit der Bahn ein wesentlicher Beitrag zu einem nachhaltigen Tourismus gesehen.
 
 
 
Umsetzung
 
 
 
Die Konzepte wurden sowohl von den lokalen Partnern als auch von Serviceanbietern aufgegriffen. Eine Verbreitung auf andere Regionen wurde durch gezielte Kommunikation der Ergebnisse bereits angestoßen. So wurde beispielsweise die Information zu Mobilitätsoptionen in Tiroler Tourismusverbänden bereits verbessert. In weiterführenden (Förder-)Projekten sollen einige identifizierte Lösungen Richtung Umsetzung weiterentwickelt werden.
 
 
 
Kontakt: Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Markus Mailer, Universität Innsbruck, Arbeitsbereich Intelligente Verkehrssysteme
 
 
 
Partner: Tirol Werbung GmbH, Standortagentur Tirol Management GmbH, Ötztal Tourismus, Ötztaler Verkehrsgesellschaft m.b.H., FH OÖ Forschungs & Entwicklungs GmbH, Technische Universität Wien Institut für Verkehrswissenschaften, komobile W7 GmbH, netwiss OG
 
 
 
Projektlaufzeit: 09/2016 – 07/2018
 
 
 
Link: https://www2.ffg.at/verkehr/projekte.php?id=1413&lang=de&browse=programm
 
 
 
 
 
==== mobilTIMES ====
 
 
 
Konzepte für eine multifunktionale Nutzung des Mobilitäts-Zeitbudgets
 
 
 
Mobilitätszeiten werden durch mobile Kommunikationstechnologien zusehends zu aktiv gestaltbaren Lebens- und Arbeitszeiten, zu sinnvoll „nutzbaren“ Aktivitätszeiten. MobilTIMES forschte zum Thema der multifunktionalen Nutzung der Mobilitätszeit, um diese in öffentlichen Verkehrsmitteln als (zeit-)gewinnbringende Alternative zu forcieren.
 
Durch neue Anwendungslösungen der Kommunikationstechnologien verändern sich Möglichkeiten und Bedürfnisse der Menschen und in Folge auch die Erwartungen und Anforderungen an Mobilitätsangebote. Eine Auseinandersetzung mit diesem Thema ist nicht zuletzt wichtig, da die Möglichkeit zur sinnvollen Zeitnutzung die subjektiv wahrgenommene Reisezeit deutlich verkürzt, wodurch auch längere Fahrtzeiten eher in Kauf genommen werden. Erhöhte Anforderungen an den öffentlichen Verkehr werden in Zukunft nicht nur dessen Flexibilität und Verlässlichkeit betreffen, sondern markant auf multifunktionale Ausstattung für Arbeit und Freizeit gerichtet sein. Gut 80 Prozent der Bus- und Zugnutzenden sind während der Fahrt mit Hilfe von elektronischen Medien zu privaten und/oder beruflichen Zwecken aktiv. Neben der Verdichtung der Fahrpläne könnte Komfort im Fahrzeug (z. B. ausreichende und komfortable Sitzplätze, angenehmes Raumklima, Sauberkeit) und an den Haltestellen sowie die Möglichkeit zu unterschiedlichen Zeitnutzungen (z. B. arbeiten, entspannen) einen Beitrag zur erhöhten Akzeptanz leisten. Ideen dazu sind kompakt als „IDEENKATALOG für Multitasking DESIGNs für den ÖV“ dargestellt.
 
 
 
Wirkung
 
 
 
Durch das Projekt ist es gelungen Mobilitätsdienstleister, Unternehmen, Gemeinden, Interessensvertretungen und Forschungseinrichtungen für die Projektidee zu sensibilisieren, die Ergebnisse transdisziplinär zu diskutieren und gemeinsam Ideen und Konzepte zu generieren. Veränderungen und praktischer Nutzen liegen in einer erhöhten Akzeptanz öffentlicher Verkehrsmittel durch deren multifunktionale Ausstattung für Arbeit und Freizeit.
 
 
 
Umsetzung
 
 
 
Die Umsetzung der Ergebnisse betrifft grundlegende quantitative Angebotsaspekte ebenso wie qualitative Ausstattungsmerkmale. Aufbauend auf den Ergebnissen werden laufende Adaptierungen durch die beteiligten Praxispartner und weiterer an der Umsetzung interessierter Unternehmen angenommen. Konkret wird zum Beispiel an der Weiterentwicklung eines Tools zur Anzeige der Sitzplatzverfügbarkeit sowie dem Ausbau von Haltestellen als mobile Hotspots gearbeitet. Folgeprojekte werden angestrebt.
 
 
 
Kontakt: DI Dr. Edeltraud Haselsteiner, URBANITY
 
 
 
Partner: Havel & Havel Beratungs GesmbH, Technische Universität Wien Institut für Verkehrswissenschaften, Lechner, Reiter & Riesenfelder Sozialforschung OG, ÖBB-Postbus GmbH
 
 
 
Projektlaufzeit: 09/2016 – 09/2018
 
 
 
Link: https://www2.ffg.at/verkehr/projekte.php?id=1443&lang=de&browse=programm
 
 
 
 
 
==== ANFANG ====
 
 
 
Entwicklung eines Konzepts zur Förderung nachhaltiger Mobilität im ländlichen Raum bei Familiengründung.
 
 
 
In sogenannten Lebensumbruchs-Phasen, wie z.B. der Geburt eines Kindes, verändern Personen ihr Mobilitätsverhalten. Nachhaltiges Mobilitätsverhalten wird zugunsten des motorisierten Individualverkehrs aufgegeben. Daten über die tatsächliche Veränderung des Mobilitätsverhaltens bei Familiengründung in Österreich sind jedoch kaum erhoben. In Deutschland zeigte sich, dass besonders Rad- und Fußwege zurückgehen, wenn Kinder im Haushalt leben – die Sorge um die Sicherheit der Kinder bzw. die Unsicherheit über den Komfort lässt aktive Mobilitätsformen unattraktiv erscheinen. Auch die Länge der Wege und die Anzahl der zusätzlichen Wege, die für Kinder zurückgelegt werden (Arzttermine, Freizeitwege etc.), stellen für Erwachsene eine Barriere dar, diese Wege mit Kindern zu Fuß oder mit dem Rad zurückzulegen. Der Umstand, dass Familienmobilität oft gleichgesetzt wird mit Automobilität, ist neben der Tatsache, dass es mitunter kaum „familienfreundliche“ Angebote gibt, auch auf mangelnde Information über bestehende Angebote, sich mit Kindern körperlich aktiv fortzubewegen, zurückzuführen.
 
 
 
Während im städtischen Umfeld unterschiedliche Maßnahmen zur Förderung aktiver Mobilität zunehmend in den Blickwinkel der Forschung und Planung rücken, scheint der ländliche Raum von dieser Entwicklung noch relativ unberührt zu sein. Um diesem Umstand nachhaltig entgegenzuwirken, zielt das F&E Projekt ANFANG auf eine Förderung des zu Fußgehens, des Radfahrens und der Nutzung des Öffentlichen Verkehrs bei Alltagswegen von Familien mit Kleinkindern im ländlichen Raum ab. Zu diesem Zweck wird im Projekt ANFANG ein Konzept auf Meta-Ebene, welches auf exemplarische Gemeinden angewendet wird, zur Förderung einer nachhaltigen und familienfreundlichen Mobilität, entwickelt. Mittels Interviews mit (werdenden) Eltern und Workshops mit Anbietern von Mobilitätsservices und politischen EntscheidungsträgerInnen werden die notwendigen Daten erhoben. Das entwickelte Meta-und adaptierte ANFANG-Konzept umfassen (i) die Wünsche und Barrieren sowie die Potentiale und Hemmnisse für nachhaltige Familienmobilität von (werdenden) Eltern, (ii) die Potenziale und Barrieren für multimodale Fortbewegung, (iii) die am Markt vorhandenen nachhaltigen Mobilitätsangebote für (werdende) Familien sowie (iv) Lösungsansätze, wie konkret nachhaltige Familienmobilität in den Gemeinden gefördert werden kann. Das ANFANG-Konzept steht einer Vielzahl von AkteurInnen (wie Gemeinden oder lokalen Unternehmen) für die weitere Verwertung zur Verfügung. Um eine gemeinsame Mobilitätswende und Dekarbonisierung erreichen zu können, sind Maßnahmen, die eine Förderung aktiver Mobilitätsformen forcieren von wesentlicher Bedeutung. Neben dem positiven Effekt auf die Gesundheit, trägt die Förderung aktiver Mobilität bedeutend zur Erreichung der UN-Klimaziele von Paris bei.
 
 
 
Projektleitung: Universität für Bodenkultur Wien - Institut für Verkehrswesen DI. Elisabeth Raser
 
 
 
Projektpartner: FACTUM Chaloupka&Risser OG Mag. Elisabeth Füssl
 
 
 
Link: https://www2.ffg.at/verkehr/projekte.php?id=1580&lang=de&browse=programm
 
 
 
 
 
==== mobility4work ====
 
 
 
Mobilität für die digitalisierte Arbeitswelt.
 
 
 
Unter dem Überbegriff „Industrie 4.0“ wird eine breite Palette an Sachverhalten und möglichen Entwicklungen gesteigerter Informatisierung und Digitalisierung subsumiert. Diese Änderungen treffen nicht nur den Industriesektor im engeren Sinn – wie das Label Industrie 4.0 vielleicht vermuten lässt – sondern genauso den Dienstleistungssektor, der bislang in der öffentlichen Diskussion etwas vernachlässigt wurde. Flexible Arbeitszeiten, wie etwa ein Abgehen vom klassischen ‚nine-to-five‘ Arbeitszeitkonzept, und zusehends flexible Arbeitsorte, wie beispielsweise neuartige Möglichkeiten des Arbeitens im Rahmen der so genannten „Plattformökonomie“ oder kurzfristige Anmietungen von Co-working Spaces, lassen verstärkte Flexibilitätserfordernisse an den (öffentlichen) Verkehr erwarten. Schon bislang ist ‚mangelnde Flexibilität‘ ein zentrales Argument gegen die Nutzung des öffentlichen Verkehrs. ‚Klassische Pendelzeiten‘ könnten künftig zusehends obsolet werden, ‚Mobility on demand‘ hingegen eine der tragenden Leitlinien für ein bedarfsorientiertes Verkehrsangebot. Die Zukunft der Arbeitsorganisation und -gestaltung stellt jedenfalls einen zentralen Rahmen für die Anfordernisse an die Mobilität der Zukunft dar.
 
 
 
Ziel des Projekts mobility4work ist es, den Weg für neue innovative Konzepte der Personenmobilität zu bahnen und für die Anforderungen „Multimodaler Lebensstile“ in einer digitalisierten Arbeitswelt aufzubereiten.
 
 
 
Damit Bedarfsorientiertheit, Nutzbarkeit und Zugänglichkeit des (öffentlichen) Verkehrssystems vor dem Hintergrund einer digitalisierten Arbeitswelt weiterhin sichergestellt ist, werden als Basis für Planung und Entwicklung fundierte Kenntnisse sowie konkrete Konzepte angebotsseitiger Adaptierungen in der Personenmobilität überlegt. In mobility4work werden Veränderungsprozesse interdisziplinär beleuchtet und Entwicklungspotenziale für den Personenverkehr abgeleitet:
 
• In einer Sozial-Empirischen Analyse werden Veränderungen am Arbeitsmarkt durch Industrie 4.0 und (potentielle) Auswirkungen auf die Personenmobilität von ArbeitnehmerInnen / Beschäftigten untersucht.
 
• Zusammenhänge und Wirkungsketten werden anhand von Fallbeispielen empirisch überprüft und mittels kleinräumiger Verkehrserzeugungsmodelle die Auswirkungen auf das Mobilitätsverhalten quantitativ erfasst.
 
• Ergänzend dazu wird die räumliche- und stadtplanerische Ebene im Zusammenhang mit der zu erwartenden zunehmenden Funktionsdurchmischung von Wohnen, Arbeiten und Mobilität betrachtet.
 
• In Kooperation mit dem MobiLab OÖ werden angebotsseitige Entwicklungen von „Komponenten, Dienstleistungen, oder gesamtsystemische Konzepte für multimodale und integrierte Personenmobilitätsangebote“ sowie neue Geschäftsmodelle ausgelotet, welche die Wettbewerbsfähigkeit des Verkehrssektors stärken.
 
Mit der Einbettung in das Urbane Mobilitätslabor OÖ wird der Zugang zu relevanten Stakeholdern und realisierbaren Umsetzungspfaden sichergestellt.
 
 
 
Projektleitung: DIin Dr.in Edeltraud Haselsteiner
 
 
 
Projektpartner: Technische Universität Wien – Institut für Verkehrswissenschaften, DI Dr. Harald Frey, BSc DI Barbara Laa; L & R Sozialforschung – Mag.a Lisa Danzer, Mag.a Petra Wetzel, Mag.a Nadja Bergmann; MobiLab OÖ, FH OÖ Forschungs- & Entwicklungs GmbH Logistikum Steyr
 
 
 
Projektlaufzeit: 09/2018 – 10/2020
 
 
 
Link: https://projekte.ffg.at/projekt/2929387
 
 
 
 
 
==== SynArea II ====
 
 
 
Synergetische Flächenerschließung mit öffentlichem Verkehr und niederschwelligem Kurzstrecken-Individualverkehr II.
 
 
 
Im Sondierungsprojekt „SynArea“ wurde folgender innovativer Lösungsansatz untersucht:
 
• Flächendeckendes Fahrzeugleihsystem mit speziell für diesen Zweck optimierten Elektroleichtfahrzeugen (benutzerInnenabhängige Höchstgeschwindigkeit, Kuppelbarkeit)
 
• Redimensionierung und Optimierung des planmäßigen Öffentlichen Verkehrs
 
• Flächendeckendes Mikro-ÖV-Angebot für nicht fahrtüchtige Zielgruppen.
 
 
 
Link: https://projekte.ffg.at/projekt/2734173
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Referenzen:
 
 
 
1. Mobilität der Zukunft – Zwischenbilanz Personenmobilität
 
 
 
2. research.fhstp.ac.at/projekte/cargorider-2-innovativermobilitaetsservice
 
 
 
3. facebook.com/CargoRiders
 
 
 
== Referenzen ==
 
<references />
 

Version vom 7. Juli 2020, 21:56 Uhr

Nachhaltige Mobilitätsangebote sind die Treiber der Mobilitätswende mit dem Ziel, den motorisierten Individualverkehr (MIV) zu verringern bzw. zu ersetzen. Neue innovative Mobilitätsangebote sorgen für mehr Flexibilität bei der Auswahl eines geeigneten Verkehrsmittels für einen bestimmten Wegzweck. Mobilitätsangebote werden zur besseren Übersicht in die folgenden Kategorien eingeteilt, während weiters noch MaaS - Mobility as a Service sowie Services bezüglich der First/Last-Mile-Thematik vorgestellt werden.

Mobilitätsangebote