Beteiligung schwierig erreichbarer Gruppen: Unterschied zwischen den Versionen
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*vor allem das „Praxisbuch Partizipation – Gemeinsam die Stadt entwickeln“, S. 39-47 (hier wird besonders differenziert auf den Umgang mit den Herausforderungen einge-gangen); Unter der Methode „Aktivierende Befragung“ wird am Beispiel der „Mehrwert-sanierungsinitiative Simmering“ erläutert, wie insbesondere Menschen mit Migrations-hintergrund erreicht werden konnten (S. 64-65) [https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/studien/pdf/b008273.pdf]. | *vor allem das „Praxisbuch Partizipation – Gemeinsam die Stadt entwickeln“, S. 39-47 (hier wird besonders differenziert auf den Umgang mit den Herausforderungen einge-gangen); Unter der Methode „Aktivierende Befragung“ wird am Beispiel der „Mehrwert-sanierungsinitiative Simmering“ erläutert, wie insbesondere Menschen mit Migrations-hintergrund erreicht werden konnten (S. 64-65) [https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/studien/pdf/b008273.pdf]. | ||
*Ein Artikel von Alexandra Kast (2008): Überfordert oder übersehen? Partizipation und Engagement von MigrantInnen im Quartier [https://www.buergergesellschaft.de/fileadmin/pdf/gastbeitrag_kast_080829.pdf] | *Ein Artikel von Alexandra Kast (2008): Überfordert oder übersehen? Partizipation und Engagement von MigrantInnen im Quartier [https://www.buergergesellschaft.de/fileadmin/pdf/gastbeitrag_kast_080829.pdf] | ||
| − | *Das „Arbeitsblatt zur Partizipation, Nr. 3“ der ÖGUT und des Lebensministeriums https://www.oegut.at/downloads/pdf/p_publikation_arbeitsblaetter.pdf geht, ebenso wie das „Handbuch für Öffentlichkeitsbeteiligung“ der ÖGUT und des Lebensministeriums https://www.oegut.at/downloads/pdf/part_hb-oeff-beteiligung.pdf nur sehr knapp darauf ein, wie „schwierig erreichbare Gruppen“ gewonnen werden können, sich an Partizipa-tionsprozessen zu beteiligen. | + | *Das „Arbeitsblatt zur Partizipation, Nr. 3“ der ÖGUT und des Lebensministeriums [https://www.oegut.at/downloads/pdf/p_publikation_arbeitsblaetter.pdf] geht, ebenso wie das „Handbuch für Öffentlichkeitsbeteiligung“ der ÖGUT und des Lebensministeriums [https://www.oegut.at/downloads/pdf/part_hb-oeff-beteiligung.pdf] nur sehr knapp darauf ein, wie „schwierig erreichbare Gruppen“ gewonnen werden können, sich an Partizipa-tionsprozessen zu beteiligen. |
| − | *Das „Handbuch zur Partizipation“ der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (S. 61-69) https://www.stadtentwicklung.berlin.de/soziale_stadt/partizipa-tion/download/Handbuch_Partizipation.pdf benennt die Schwierigkeiten und liefert sta-tistische Belege für das Ausmaß der sozialen Selektivität in Beteiligungsverfahren. | + | *Das „Handbuch zur Partizipation“ der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (S. 61-69) [https://www.stadtentwicklung.berlin.de/soziale_stadt/partizipa-tion/download/Handbuch_Partizipation.pdf] benennt die Schwierigkeiten und liefert sta-tistische Belege für das Ausmaß der sozialen Selektivität in Beteiligungsverfahren. |
| − | *Zudem gibt es ein Methodenhandbuch, zugeschnitten auf Beteiligungsverfahren im Kontext der SUMPs | + | *Zudem gibt es ein Methodenhandbuch, zugeschnitten auf Beteiligungsverfahren im Kontext der SUMPs [https://www.eltis.org/resources/tools/sump-participation-kit]. |
| − | *Weiters ein Erfahrungsbericht aus dem CIVITAS ELAN-Projekt zur Mobilität https:// civitas.eu/tool-inventory/citizen-engagement-field-mobility-civitas-elan-work-and-lessons-learned-related | + | *Weiters ein Erfahrungsbericht aus dem CIVITAS ELAN-Projekt zur Mobilität [https:// civitas.eu/tool-inventory/citizen-engagement-field-mobility-civitas-elan-work-and-lessons-learned-related] |
Version vom 11. November 2021, 13:56 Uhr
Bei Beteiligungsverfahren entsteht immer wieder die Herausforderung, die „richtigen“ Menschen zu erreichen. Insbesondere ist es dann wichtig, wenn man bemüht ist, zumindest ungefähr den Kreis der Betroffenen abbilden zu wollen oder aber wenn es darum geht, auch solche Menschen zu erreichen, die in solchen Verfahren in der Regel unterrepräsentiert sind.
Insbesondere, wenn die Verfahren selbst Aspekte aufweisen, die den einen oder die andere davon abhält, sich zu beteiligen (Zeitaufwand, Zeitpunkt, Ort, Art der Kommunikation, Kultur der Kommunikation, kein Interesse am Thema, schlechte Erfahrungen mit Beteiligungsver-fahren, etc.) gibt es einige Erfahrungen, wie man damit umgehen kann.
Empfehlenswert sind
- vor allem das „Praxisbuch Partizipation – Gemeinsam die Stadt entwickeln“, S. 39-47 (hier wird besonders differenziert auf den Umgang mit den Herausforderungen einge-gangen); Unter der Methode „Aktivierende Befragung“ wird am Beispiel der „Mehrwert-sanierungsinitiative Simmering“ erläutert, wie insbesondere Menschen mit Migrations-hintergrund erreicht werden konnten (S. 64-65) [1].
- Ein Artikel von Alexandra Kast (2008): Überfordert oder übersehen? Partizipation und Engagement von MigrantInnen im Quartier [2]
- Das „Arbeitsblatt zur Partizipation, Nr. 3“ der ÖGUT und des Lebensministeriums [3] geht, ebenso wie das „Handbuch für Öffentlichkeitsbeteiligung“ der ÖGUT und des Lebensministeriums [4] nur sehr knapp darauf ein, wie „schwierig erreichbare Gruppen“ gewonnen werden können, sich an Partizipa-tionsprozessen zu beteiligen.
- Das „Handbuch zur Partizipation“ der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (S. 61-69) [5] benennt die Schwierigkeiten und liefert sta-tistische Belege für das Ausmaß der sozialen Selektivität in Beteiligungsverfahren.
- Zudem gibt es ein Methodenhandbuch, zugeschnitten auf Beteiligungsverfahren im Kontext der SUMPs [6].
- Weiters ein Erfahrungsbericht aus dem CIVITAS ELAN-Projekt zur Mobilität [https:// civitas.eu/tool-inventory/citizen-engagement-field-mobility-civitas-elan-work-and-lessons-learned-related]
